Das muss jetzt mal gesagt werden:

Wilde Bruten statt TaubenSChläge ... So wird das nix!

Seit drei Jahren warten wir sehnlichst auf Taubenschläge. Nur dort können wir effektiv Eier tauschen und die Population regulieren. Wir verstehen alle, die genervt von den Tauben sind. Aber ohne Taubenschläge können wir wenig tun.

Unsere Bitte: Schließen Sie die Fenster nach dem Lüften wieder und ersetzen Sie die fehlende Dachpfanne, bevor gurrende Mitbewohner bei Ihnen einziehen und Nester bauen. Wilde Bruten müssen nicht sein.

Unser Traum: Taubenschläge im Bastei-Park

Wenn man Tauben nicht füttert, werden es weniger. Stimmt: Sie verhungern.

Das ist die Brutalo-Methode. Und verboten!

Das Tierschutzgesetz gilt auch für Tauben.

Jeder darf sich weniger Tauben wünschen. Auf dem Weg dahin muss aber immer das mildeste Mittel angewandt werden, sagt das Gesetz. Also kein Gift, kein Schrot, sondern – Taubenschläge. Da sind wir also wieder beim Thema. Wir brauchen Taubenschläge – und alles wird gut.

Je mehr Futter umso mehr Nachwuchs? Nee! Aber Einmal gezüchtet – immer verantwortlich!

Tauben sind ehemalige Nutztiere wie Hühner. Wir haben ihnen "die Freiheit geschenkt", weil es viel billiger wurde, ein Brathähnchen und Eier zu kaufen. Würden wir auch Hühnern "die Freiheit schenken", hätten wir wahrlich noch größere Probleme – aber auch da die Verantwortung für die Tiere, deren starke Fruchtbarkeit wir genau so gewollt haben.

Unser Traum: Taubenschläge im Bastei-Park

Notfall-Telefon: 0157. 3 27 27 866

A) Für verletzte oder geschwächte Tauben

B) oder wenn Tauben ein Nest im Dach bauen.

Sie sprechen dann mit Frau Lagenstein.

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